You know the story. A crack of lightning, a mad genius, an unholy creature. The world of course remembers the monster not the man. Sometimes when you look closely there is more to the tale. Sometimes the monster is the man.
(aus „Victor Frankenstein“ Regie: Paul McGuigan)
„frankenstein#createyourown“ beschäftigt sich mit der Frage, was den Menschen zum Menschen macht. Vor 200 Jahren erschien Mary Shelleys Buch „Frankenstein“, das als Basis für die Stückentwicklung des inklusiven Jugendclubs diente. Shelley erzählt darin das Verhältnis des Forschers Viktor Frankenstein zu seiner erschaffenen Kreatur. Die Geschichte handelt von der Suche nach Identität, Anerkennung und Liebe.
Wenn man heutzutage das Andere/ einen Menschen/ eine Kreatur erschaffen würde, wie sähe diese Kreatur aus und hätte sie dieselben Sehnsüchte? Was für Eigenschaften hätte sie? Wie würde man mit ihr umgehen und was wären wichtige Dinge, die man ihr beibringen müsste, damit sie ihr Leben gestalten kann? Muss diese Kreatur, dieser neue Mensch des 21. Jahrhunderts perfekt oder sogar „normal“ sein? Oder sind es vielleicht die kleinen Risse, die das Licht durchlassen, die das Leben und seine Kreaturen interessant machen?
Mit: F. Beierle, J. Bührmann, M. Flossmann, M. Folerzienski, C. Frings, K. Kujat, L. Latscha, M. Materson, M. Schleyerbach, F. Schmidt
Leitung: Sandra Rasch, Ko-Leitung/ Bühne/ Ausstattung: Stephanie Karl Dramaturgie: Lea Sophie Siebenmorgen, Pädagogische Betreuung: Fiona Beierle, Musik/Ton: Marcel Darnehl